Erlebnisreise Ecuador
AUF HUMBOLDTS SPUREN ENTLANG DES ÄQUATORS
14-tägige Erlebnisreise Ecuador
Das kleine Land in Südamerika verdankt seinen Namen seiner Lage direkt am Äquator. Hier vereint es auf kleiner Fläche unterschiedlichste Landschaften:
Im Osten wartet der „Oriente“, das Dschungelgebiet Ecuadors. Auf kleinen Wanderungen und Bootsfahrten durch das verzweigte Flusssystem kann man die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt erleben.
Richtung Westen schließt sich die „Sierra“ an. Von Alexander von Humboldt die „Straße der Vulkane“ genannt, reihen sich hier wie auf einer Perlenkette die Gipfel vieler Vulkane aneinander. Ob leichte Wanderungen oder Bergbesteigungen – das Andenhochland ist ein Paradies für Aktivurlauber.
Der Küstenstreifen, die „Costa“, wartet mit langen Sandstränden, Nebel- und Trockenwäldern sowie der bekannten Insel „Isla de la Plata“, auch Klein-Galapagos genannt. Vor der Küste ziehen in den Sommermonaten Buckelwale vorbei.
Auch die ca. 1.000 km vor der Küste liegenden Galapagos-Inseln gehören zu Ecuador. Die Flora- und Fauna der Inseln ist einzigartig, haben sich doch weit entfernt von den Einflüssen des südamerikanischen Kontinents einige endemische Arten gebildet. Die Inseln sind ein Paradies, sowohl für Taucher als auch für Natur- und Tierliebhaber.
Tag 1: Anreise nach Quito
Flug von Deutschand in Ecuadors Hauptstadt Quito. Nach Ankunft Transfer in Ihr Hotel.
Tag 3: Quito und der Äquator
Die Stadtbesichtigung führt Sie sowohl durch das moderne als auch durch das historische Quito. Auf dem Programm stehen u.a. der Platz der Unabhängigkeit, der Presidentenpalast sowie die wichtigsten Kirchen. Vom Panecillo aus haben Sie einen Panoramablick über die gesamte Stadt. Sie besuchen als nächstes das Gemeinschaftsprojekt von Yunguilla im 2.650 m hoch gelegenen Nebelwald, das sich für nachhaltige Wirtschaftsformen einsetzt. Von hier aus geht es zum Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“. Dort besuchen Sie das Intinan-Museum, das spannende Experimente rund um den Äquator zeigt. Rückkehr nach Quito.
Tag 4: Rosen, Bizcochos und Leder
Sie verlassen Quito am frühen Morgen in Richtung Otavalo. Zunächst machen Sie Halt in Cayambe. Erfahren Sie mehr über die Zucht der weltbekannten ecuadorianischen Rosen und schauen Sie in einer traditionellen Hacienda bei der Herstellung der lokalen Spezialität „Bizcocho“ zu. Als nächstes wartet der Cuicocha-See mit seinem kristallklaren Wasser auf Sie. In Cotacachi haben Sie Gelegenheit, schöne Lederprodukte zu erwerben, bevor Sie schließlich Otavalo erreichen.
Tag 5: Bunter Indio-Markt in Otavalo
Aus Otavalo stammt die vermutlich bekannteste Volksgruppe Lateinamerikas, verkaufen sie doch weltweit ihr buntes Kunsthandwerk oder treten in folkloristischen Musikgruppen auf. Auf dem „Plaza de Ponchos“ können Sie sich selbst ein Bild von der unendlichen Auswahl an Webarbeiten, Schmuck, Holzschnitzereien, Malereien und Panamahüten machen. Auf dem Weg nach Papallacta machen Sie einen Stop in San Antonio de Ibarra, am Fuße des Imbabura Vulkans gelegen.
Tag 6: Die Thermalquellen von Papallacta
Das Thermalbad wartet, umgeben von Bergen und traumhafter Landschaft, mit verschiedenen Becken unterschiedlicher Temperatur. Angereichert mit Mineralien und Sulfaten sagt man dem Wasser nach, einen positiven Einfluss auf Schönheit und Gesundheit zu haben. Genießen Sie ein Bad in den Quellen und gönnen Sie sich, wenn gewünscht, eine der entspannenden Anwendungen. Von hier aus geht es weiter in Richtung Osten. Wenn der Nebel sich lichtet, bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick über das Amazonasbecken. Schließlich erreichen Sie Ihre Lodge und lassen den Abend in gemütlicher Atmosphäre und mit typischer Geräuschkulisse des Dschungels ausklingen.
Tag 7: Im Dschungel
Mit dem Kanu geht es zunächst ein kurzes Stück den Fluß hinauf, bevor Sie mit einer kleinen Wanderung durch abwechslungsreiche Flora und Fauna beginnen. Ein Wasserfall wartet bereits mit kristallklarem Wasser auf Sie. Wer mag kann sich erfrischen, bevor es zum Mittagesse zurück zur Lodge geht. Am Nachmittag besuchen Sie eine Dorfgemeinschaft. Hier werden medizinische Pflanzen sowie Früchte, Kaffee und Kakao angebaut. Die Frauen der Dorfgemeinschaft sind bekannt für ihre Töpferfähigkeiten. Sie bekommen einen Einblick in das Leben der Quichua und erfahren mehr über deren traditionelle Jagdmethoden und die Verwendung von Naturmaterialien für den Alltagsgebrauch.
Tag 8: Die Zuckerbäcker von Baños
Nach dem Frühstück und einem letzten Spaziergang verlassen Sie die Amazonasregion. Auf dem Weg nach Baños wartet der “Pailon del Diablo”, ein beeindruckender Wasserfall umgeben von üppiger, subtropischer Vegetation. Wer sportlich genug ist, steigt hinab und schaut sich das Naturschauspiel aus der Nähe an. Wer es entspannt angehen möchte, lauscht der Kraft des Wasser von einem Aussichtspunkt aus. In Baños angekommen, unternehmen Sie einen Spaziergang durch den am Fuß des Tungurahua gelegenen Ortes und können den Zuckerbäckern bei ihrer eigenwilligen Art derToffee-Herstellung zusehen.
Tag 9: Lamas und Vicuñas am Chimborazo
Salasaca, ein kleines Dorf in den Anden, das hauptsächlich von Landwirtschaft und Weberei lebt, gilt als eines der traditionellsten in Ecuador. Auf dem örtlichen Markt wird Handwerkskunst angeboten. Sie erreichen schließlich die Region um den Chimborazo, Ecuadors höchstem Berg. In beeindruckender Landschaft lassen Hirten ihre Lamas und Vicuñas grasen. Am Abend kommen Sie in Alausi an.
Tag 10: Die Teufelsnase
Mit dem Zug geht es über die “Teufelsnase” im Zickzack-Kurs nach Sibambe. Die Zugfahrt ist ein unvergessliches Erlebnis und gehört für jeden Ecuadorbesucher zum Pflichtprogramm. Das kleine Museum in Sibambe erzählt die Geschichte der Ecuadorianischen Eisenbahn und ist einen Besuch wert. Ecuadors bedeutendste Inka-Fundstätte Ingapirca umfasst einen Sonnentempel, ein Observatorium sowie Lagerräume, rituelle Bäder und Grabstätten. Nach dem Besuch des Komplexes erreichen Sie Cuenca, die „Stadt der vier Flüsse“.
Tag 11: Cuenca
Die Kolonialstadt Cuenca wartet mit viel historischem Charme. Spazieren Sie durch die kleinen Straßen,t schauen Sie in die schön dekorierten Höfe und genießen Sie vom “Mirador de Turi” aus das wunderschöne Stadtpanorama. Cuenca ist außerdem Hauptexporteur des weltberühmten Panamahutes, der im Original aus Ecuador stammt. In einer Hutfabrik können Sie erleben, wie aus den feinen Palmfasern der traditionelle Hut entsteht. In einer der vielen „panaderias“ – Bäckereien – sollten Sie unbedingt eine der vielen Köstlichkeiten probieren.
Tag 12: Im Cajas Nationalpark
Auf dem Weg nach Guyaaquil liegt der Cajas Nationalpark. In der hügeligen Landschaft, bedeckt mit Tundravegetation, gibt es viele Seen und Lagunen. Der Park beheimatet nicht nur eine Vielzahl an endemischen und gefährdeten Tieren, sondern ist auch eine wichtige Wasserquelle des Landes. Weiter Richtung Tiefland ändert sich die Vegetation drastisch. Im tropischen Klima der Küstenregion gedeihen Bananen, Ananas, Kakao. Nach einem typischen Mittagessen besuchen Sie eine Kakaoplantage und erfahren mehr über den Herstellungsprozess von Schokolade. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ecuadors größte Stadt Guayaquil.
Tag 13: Abschied von Ecuador
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland oder Verlängerungsprogramm z.B. Galapagos.
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